Freunde dominanter Orangennoten kommen bei diesem Malfy Gin auf ihre Kosten, bei dem das Etikettendesign und die Tönung des Inhalts verraten, dass der Gin vor sizilianischen Blutorangen nur so strotzt.
Torino Destillati, Via Montegrappa 37, Moncalieri, Italy
Marke
Malfy
Typ
Gin
Anwendung
pur oder für diverse Drinks und Cocktails (z.B. Gin Tonic, Sicilian Sour…)
Degustationsnotiz
Sehr zitruslastig im Duft. Im Geschmack setzen sich die Blutorangennoten fort und vermählen sich mit etwas Wacholder und Koriander.
Verkehrsbezeichnung
Gin
Details
mit den Schalen von Blutorangen
Zutaten
Ein Zutatenverzeichnis ist nach Art. 16 Abs. 4 der VERORDNUNG (EU) Nr. 1169/2011 nicht erforderlich.
Zusatzstoffe
Enthält Farbstoff
Zusätzliche Informationen
Zusätzliche Informationen
Beschreibung
So türkisblau wie die italienischen Bergseen (oder auch die seichte Mittelmeerküste) und so leuchtend orange wie die Blutorangen aus Sizilien ist das Etikett des Malfy Gins. Gleich dreimal stösst man zudem auf die Letter G.Q.D.I., was so viel wie "Qualitäts-Gin aus Italien" bedeutet. Die Bezeichnung scheint eine marketingstrategische Erfindung der Hersteller zu sein, denn ausser dem Malfy Gin benutzt niemand die Abkürzung. Die Idee zu dem Gin entstand, als Brennerei-Inhaber Carlo Vergnano und Destillateur Beppe Ronco den nahe gelegenen Monviso Berg bestiegen und dort nicht nur klarstes Quellwasser, sondern auch wilde Wacholderbüsche vorfanden. Zusammen mit der grossen Varietät an Zitrusfrüchten, die in Italien heimisch sind, hatten die Männer alle wichtigen Inhaltsstoffe für einen Gin in der Nähe. Anfangs stellte die Vergnano-Familie, die seit 1992 eine 1906 erbaute Destillerie in Moncalieri bei Turin leitet, den Malfy Gin in kleinen Chargen her. Als Elwyn Gladstone, Gründer von Biggar & Leith, darauf aufmerksam wurde, schlug er jedoch eine Kollaboration vor – das Publikum sollte grösser und globaler werden. Die Herstellung liegt nach wie vor in den Händen von Carlo, seiner Frau und deren Kinder sowie von Beppe Ronco und Denis Muni.
Die Ginsorte "Con Arancia" setzt verstärkt auf sizilianische Blutorangen, die im November geerntet werden. Die Schalen dieser begehrten Zitrusfrüchte saugen sich mit Alkohol voll; der aus einer Pressung resultierende Saft wird dann mit Wacholder und sechs weiteren Botanicals vermählt, um den Destillationsvorgang gemeinsam zu durchlaufen. Der Geschmack wird von einer erfrischenden Zitrusfruchtigkeit bestimmt.
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